Das so aufbereitete Pulver wurde zur BET-Analytik (Labor Quantachrom) gegeben. Alle Vulkangesteine wurden aber auch im eigenen Labor mit unserer Mikro-Abgas-Reinigungs-Anlage (MARA – eine Müllverbrennungsanlage im Kleinstformat) auf ihre Hg-Abscheidungsfähigkeit überprüft.
Es gelang uns schließlich ein „Premiumprodukt“ herzustellen: Rheinischer Trass, der eine BET von 212 m2/g erzielte – eine Verzehnfachung des Ausgangswertes! Wir haben dieses Produkt Trassolit S genannt. Bei unseren Versuchen entdeckten wir “zufällig” ein Vulkangestein, dass trotz einer Ausgangs-BET von nur 6,6 m2/g hervorragende Quecksilberabscheidungswerte bereits im Nativzustand erzielte. Ein spezielles Reaktionsverhalten war der Grund hierfür. Dieses Pulver haben wir Trassolit V genannt.
Ein erster „Großversuch“ mit beiden Produkten fand bei Cutec im Jahre 2016 statt.
Beide Trassolitvarianten wurden auf der Potsdamer Fachtagung – LPN Consulting im Februar 2017 in einem Vortrag von Dr. Roland Fichtel vorgestellt.
Umfangreiche Analysen zur Effektivität und dem Hg-Bindungsverhalten unserer Sorbensvarianten erfolgten in dem renommierten Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V., IUTA http://www.iuta.de in Duisburg.